(Created page with "{{Event |Title=Rhetorik oder Realität? Zum Umgang mit kontrovers diskutierten Zeugnissen der christlichen Spätantike |Single Day Event=no |Start Date=2017/04/25 |End Date=20...") |
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Revision as of 12:19, 27 March 2025
Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik, Deutsches Archäologisches Institut, München, Bavaria, Germany
Die gerade in der englischsprachigen Forschung diskutierte Frage Rhetoric or reality? zwingt den Altertumsforscher sich intensiv mit dem eigenen Umgang mit den Quellen zu beschäftigen. Welche Möglichkeiten gibt es, Aspekte einer vergangenen Wirklichkeit zu rekonstruieren und wo muss die Beschäftigung auf der Oberfläche der Quellen enden? Die Kombination verschiedener Quellengattungen ist eine Möglichkeit, die gerne dafür genutzt wird, die Plausibilität einer Rekonstruktion zu rechtfertigen. Die Begründung ist, dass auf diese Weise die Beschränkungen einer einzelnen Gattung umgangen werden können. Doch in welcher Form ist eine solche Kombination methodisch zulässig und welche Ergebnisse können daraus zu- verlässig gewonnen werden?
Mit diesen methodischen Grundfragen wird sich der Workshop zu den Zeugnissen der christlichen Spätantike, veranstaltet im Rahmen der Graduiertenschule „Distant Worlds“ an der LMU München, beschäftigen. Hierbei sollen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, die sich mit dieser Thematik beschäftigen – Althistoriker, Archäologen, Kunsthistoriker, Philologen, Rechtshistoriker, Theologen und Wissenschaftler des christlichen Orients –, zusammengebracht werden, da sich so die Kompetenzen hinsichtlich der jeweiligen Quellengattungen ideal ergänzen können. Das Ziel ist dabei der wissenschaftliche Austausch und die Diskussion über methodische Fragen anhand konkreter Fallbeispiele.